
Europas Neubeginn – Johannes Hoffmann und das Saarland
Im Mehrgenerationenhaus Steinrausch führte der Rodener Heimatkundeverein Rodena e.V. in Zusammenarbeit mit dem Miteinander der Generationen einen Film über Johannes Hoffmann vor.
Den zahlreich erschienenen Interessenten erwartete an diesem Abend ein Blick auf die Saarländische Geschichte um Johannes Hoffmann.
Der Film zeigte die Vielschichtigkeit der Persönlichkeit von Johannes Hoffmann, seine Visionen, Ängste und sein Streben nach Frieden. Der Zuschauer erfuhr, was Johannes Hoffmann antrieb und bewegte. “Das Ziel war Europa“ Seine Anhänger feierten ihn und die Gegner bezeichneten ihn als Vaterlandsverräter Johannes Hoffmann war seiner Zeit weit voraus.
Der Zuschauer konnte unbefangen einen Einblick auf das Leben des umstrittensten Politikers der saarländischen Geschichte erhalten. Johannes Hoffmann, der erste saarländische Ministerpräsident starb am 21.09.1967.
Die Einführung von Rosa-Maria Kiefer-Paulus begann mit seiner Schulzeit, seiner Teilnahme am ersten Weltkrieg, dem Studium und der Zeit als Berichterstatter für mehrere Zeitungen bis zu seiner Flucht und Gründung des Saarstaates.
In dem Film sahen die Zuschauer viele historische Aufnahmen unter anderem über die Abstimmungen von 1935 und 1955 die wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Saarlandes hatten. Vergeblich kämpfte er für ein unabhängiges Saarland. Über die Zukunft des Saarlandes wurde in der Saarabstimmung 1955 entschieden. Nach dem Ende der Vorführung gab es noch einen kurzen Vortrag über das Abstimmungsverhalten der saarländischen Bürger, den Rücktritt der Regierung Hoffmann, der Übergangsregierung und den anberaumten Neuwahlen.
In der nachfolgenden Diskussionsrunde berichteten mehrere Zeitzeugen über diese Zeit.
Text u. Foto: Rodena

Verleihung der Verdienstmedaille
Am 14.11.2017 wurde Eduard Mittermüller, Mitglied des Rodener Geschichtskreis und Mitglied des Vorstandes unseres Stadtverbandes im Landesumweltministerium für sein vielseitiges Engagement im Ehrenamt mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Der Stadtverband der heimatkundlich- historischen Vereine Saarlouis gratuliert Edurard Mittermüller zur Ehrung und wünscht ihm weiterhin alles Gute.
Nachtrag
Bereits im Oktober fand der Filmabend
" Roden im Laufe der Zeit"
von Karl Hans in der Heimatstube des Rodener Geschichtskreis vor einem interessierten Publikum statt.
Fotos: Andreas Rival

Terminänderungen in der Vortragsreihe
„Aspekte der Wirtschaftsgeschichte in Saarlouis“
In der diesjährigen Vortragsreihe des Verbandes der heimatkundlich-historischen Vereine Saarlouis (VHVS) in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Museum Saarlouis mussten aus gegebenem Anlass die beiden letzten Termine verschoben werden. Die neuen Termine sind:
- 14. November:
Hans Peter Klauck: Jüdische Kaufmannsfamilien in der Stadt und im Landkreis Saarlouis.
- 30. November:
Gabriel Mahren: Die Anfänge der modernen Energie- und Wasserversorgung in Saarlouis.
Die Vorträge sind jeweils ab 19:00 Uhr im Studio im Theater am Ring zu hören. Der Eintritt ist kostenlos.


Wir übermitteln Ihnen die traurige Nachricht vom Tod unseres geschätzten Oberbürgermeisters Roland Henz. Er ist uns und der Heimatkunde stets eng verbunden gewesen. Wir werden ihm ein besonderes, ehrendes Andenken bewahren!
Der heutige Vortrag (2.11.2017) von Herrn Klauck im Theater am Ring unseres VHVS Stadtverband der historisch heimatkundlichen Vereine Saarlouis entfällt aus gegebenem Anlass.

Weinprobe auf dem Weingut Klostermühle Ockfen /Saar
Der Heimatkundeverein Lisdorf ist zu einer seiner traditionellen Weinproben in das Weingut Klostermühle nach Ockfen/Saar gefahren.

18. Le.ischdrowwa Mundartfest
unter dem Motto: „Mir schwätzen Platt“ fand am Sonntag, 29. Oktober 2017, im Saale des Gasthauses Schulden, in Lisdorf Großstraße das 18. Le.ischdrowwa Mundart fest statt.
Mitwirkende waren die bekannten Mundartdichter und Buchautoren
Marianne Faust aus Lisdorf
Patrick H. Feltes gen. Veltz aus Wadgassen
Jean-Louis Kieffer aus Filstroff/Lothringen
Harald Ley aus Picard, vormals Überherrn
Luise Luft aus Roden
Musikalische Umrahmung: Herbert Germann aus Lisdorf

Kontakt:
Städtisches Museum Saarlouis
Benedikt Loew M.A.
Tel.: 06831 / 69 89 8 22
e-mail: [email protected].de
„Intra muros – Infrastruktur und Lebensalltag in Festungen
– Versorgung mit Lebensmitteln“
Die Stadt Saarlouis setzte auch in diesem Jahr ihre Förderung der Forschung und des wissenschaftlichen Austausches im Bereich der Festungsforschung fort. Nach dem erfolgreichen Tagungen 2013 und 2015, fand in diesem Herbst zum dritten Mal das Festung-Forum Saarlouis statt.
Ein abschließendes Ziel der jeweiligen Tagungen war es zudem, die Beiträge in einem Tagungsband zusammenzufassen und zu publizieren. Die entsprechenden Bände der Tagungen von 2013 und 2015 sind im Museumsshop des Städtischen Museums Saarlouis erhältlich.

Besichtigungen im Herzen des Elsass: Die Hohkönigsburg in den Vogesen an der Elsässischen Weinstraße sowie der Odilienberg als bekanntestes Ausflugsziel und meist besuchter Wallfahrtsort im Elsass!
Tagesfahrt des Verbands heimatkundlich-historischen Vereine Saarlouis e.V.



07.00 Uhr Treffen
in Saarlouis, Deutsche Straße / Deutsches Tor
07.15 Uhr Abfahrt mit dem „Überland“-Bus (kein WC) von Lambert-Reisen
08.30 Uhr Rast bei Saverne und Weiterfahrt 9.00 Uhr
10.30 Uhr Ankunft und Besichtigung der Hohkönigsburg und Weiterfahrt 12.30 Uhr
13.30 Uhr Mittagessen Odilienberg (einfaches Menü für alle Teilnehmer reserviert)
14.30 Uhr Besichtigung des Odilienbergs
17.00 Uhr Gruppen-Foto und Rückfahrt nach Saarlouis mit kurzer Rast in Saverne 18.00 Uhr
19.30 Uhr Ankunft in Saarlouis und Verabschiedung



Kosten für Busfahrt, Eintritte, Besichtigungen und Mittagessen 30 € (für die Mitglieder der angeschlossenen Vereine oder neue Mitglieder).
Mit der Bitte um Anmeldung bis 01. September bei den Vorsitzenden der Mitgliedsvereine. Bestätigung nötig, da begrenzte Mitgliedsvereine Personenanzahl.
Ich befinde mich vom 07. –28.August in Urlaub August in Urlaub August in Urlaub und beantworte E-Mails und telefonische Anfragen erst im Anschluss. Michael Hoen, 0151/14963959, [email protected]
Ihre / Eure Heimatkundevereine des VHVS

Der VHV Saarlouis wählt turnusgemäss seinen Vorstand neu
Dieses Jahr nahmen wir vor der jährlichen Mitgliederversammlung an einer sehr interessanten Führung von Benedikt Loew durch die derzeitige Ausstellung "Saarlouiser Sammelsurium" zum 90jährigen Bestehen des städtischen Museums teil, Wir möchten Herrn Loew an dieser Stelle dafür nochmals herzlich danken.
Auf der anschliessenden Mitgliederversammlung im Studio des Theater am Ring standen turnusmässig Neuwahlen des Vorstandes an und dabei wurden alle Mitglieder des bisherigen Vorstands wiedergewählt, Michael Hoen (Vorsitzender), Heiner Gross (stellvertretender Vorsitzender), Rosa-Maria Gertrud Kiefer-Paulus (Schatzmeisterin), Monika Gladel (Schriftführerin) und Benedikt Loew (Geschäftsführer), Jürgen Baus (2. stellvertretenden Vorsitzenden), Alois Rau (Organisationsleiter) und Nadja Ney (Pressereferentin) werden auch zukunftige Aufgaben gemeinsam bewältigen. Alle Kandidaten wurden in ihren Funktionen einstimmig gewählt. Manfred Nebelung steht auch in Zukunft als stellvertretender Organisationsleiter zur Verfügung.
weitere Info zur Arbeit des Stadtverbandes....


Picarder Kirw 2017
Vom 9. bis 11. September fand dieses Jahr die beliebte und traditionsreiche Picarder Kirw statt.

Als die Preussen nach Saarlouis kamen- ein Vortrag von Gunter Altenkirch
Der Rodener Geschichtskreis lud im Rahmen seiner erfolgreichen Vortragsreihe am ersten Mittwoch jeden Monats ins Karl Thiel Haus.
Gunter Altenkirch sprach über die Änderungen im linksrheinischen Gebiet als die Preussen ab 1815 "das Sagen hatten". Es war ein passender Abschluss der 200-Jhar-Feier des Landkreises Saarlouis diesen Jahres.

Der alten Saarlouiser Friedhof- ein Vortrag von Hans Jörg Schu
Die historischen Grabmäler des Alten Friedhofs Saarlouis geben Zeugnis von der wechselvollen Geschichte der Stadt. Zugleich dokumentiert sich in ihnen eine nahezu 245-jährige Friedhofskultur. In einem Vortrag mit Bilddokumentation stellte Hans Jörg Schu beim Rodener Geschichtskreis den Friedhof und seine bedeutendsten Grabmäler vor und weckte das Interesse am Alten Friedhof. Zahlreiche Persönlichkeiten, die regionale und europäische Geschichte mit geschrieben haben, sind hier beigesetzt Als ein wichtiges Zeugnis neugotischer Friedhofsarchitektur im Saarland kann die Gruftkapelle der Familie Regnier gelten. Anrührend sind die Gräber des Zirkusjungen Anton Mark und des „lieben Negers“ Chim Bebe aus Togo. Die zeittypischen Grabmäler des Friedhofs weisen eine Vielfalt an Stilen und Formen auf, in denen sich das Lebensgefühl der jeweiligen Epoche widerspiegelt. In seinem Vortrag ging der Referent auch auf den israelitischen Friedhof und seine Grabmäler ein.



Eine private Gartenanlage mit ca. 2.500 qm Garten in Ensdorf mit mehr als 60 verschiedene Blumensorten, über 40 verschiedene Dahlienarten, Rhododendron, Veilchen, Wiesen, Wildkräuter, Efeu, Themenbereiche und künstlerische Impressionen aus aller Welt, farbenfrohe Kunstwerke und vieles mehr laden zum Verweilen und erkunden ein. Für Liebhaber des heimischen Gartens und Insekten geht ein Traum in Erfüllung. Für die Getränkekühlung ist ein Westwallbunker zuständig.
Karin und Willy Engeldinger aus Ensdorf begangen vor über 15 Jahren das Projekt "Gartenerweiterung". Angefangen hat alles mit einem Standardgarten bestehend aus einigen Pflanzen, Beeten, Bäumen, Rasen, der sich im Laufe der Jahre zu einem Garten der Extraklasse entwickelte.
In der gesamten Gartenanlage befinden sich einzigartige Skulpturen aus Granit, Stein, Glas, Holz, Metall, Klangmobiles die alle selbst hergestellt wurden. Die vielen unterschiedlichen Pflanzenarten sorgen mit ihren natürlichen Düften für ein besonderes Erlebnis. Der Garten dient Bienen, Fröschen, Vögel und Insekten usw. aller Art als Rückzugsort und ist frei von jeglichen Pestiziden. Zur Anlage gehören ein Toskana-, Zen-, Terrassen- und ein asiatischer Garten.

Treffen des Arbeitskreises Wegekreuze, Grenzsteine und Gedenkstätten
Einem Beitrag von Andreas Rival vom Rodener Geschichtskreis stellte den Forschungsstand in Roden dar. Es war eine interessanter Vortrag über den Stand der Kartierung und Aufzeichnung der noch bestehenden Wegekreuze und Gedenkstätte in Roden ebenso wie die Beschreibung der leider heute verschollenen Kreuze. Sein Vortrag verdeutlichte, dass Wegekreuze als steinerne Zeugen wichtige Teile der Ortsgeschichte erzählen.

Erinnerungen
aus einer Zeit von Not und Entbehrung, als der Glaube noch einen hohen
Stellenwert hatte.

Kämpfe um Saarlouis
Der Heimatkundeverein Rodena e.V. lud zum Filmabend mit Vortrag und anschliessender Diskussion ein.


Generalversammlung Rodena Heimatkundeverein Roden
Die Rodena Heimatkunde-Verein Roden lud zur Mitglieder -versammlung mit Neuwahl des Vorstandes und folgender Tagesordnung ein:
Begrüßung, Totenehrung, Feststellen der Anwesenheit und
Beschlussfähigkeit
Bekanntgabe der Tagesordnung, Bestätigung
Wahl des Versammlungsleiters
Berichte der 1. Vorsitzenden, Kassierer, Kassenprüfer, Schriftführer und Pressereferenten.
Aussprache zu den Berichten
Entlastung des Vorstandes
Wahl des neuen Vorstandes, Kassenprüfer
Verschiedenes, Schlusswort

Besichtigung des Ravelin V

Pilgerwanderunge nach Mettlach
Wie jedes Jahr nahm der Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern e.V. an der Luitwinus- Fusswallfahrt nach Mettlach teil.
Spätestens seit Hape Kerkelings „ ich bin dann mal weg“ haben Wallfahrten und Pilgerreisen wieder Hochkonjunktur und ob aus religiösen Gründen oder zum Stressabbau man hat die Gelegenheit jahrhundertealte Geschichte zu leben und erleben.
Erlebte Geschichte - Die historische
Wallfahrt nach Mettlach
ein Vortrag von Guido Fontaine, Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern e.V.
Jahrhundertelang mussten Angehörige der Pfarrkirchen überwiegend der Landkapitel Merzig und Perl sowie weiter von Mettlach abhängiger Pfarrkirchen außerhalb dieser Dekanate verpflichtend nach Mettlach zum Grab des heiligen Luitwinus pilgern.
Die Wallfahrt geriet jedoch damals schon gelegentlich in Vergessenheit, daher existieren historische Erinnerungsschreiben von drei Trierer Bischöfen in denen sich auch zum ersten Mal ein schriftlicher Nachweis über die Pfarrei Fraulautern findet, ein Glücksfall aus heutiger Sicht der Geschichtsforschung. Die erste Urkunde über diese Verordnung mit Nennung Fraulauterns stammt vom Trierer Erzbischof Ruotbertus, der in den Jahren 931 bis 956 dem Bistum Trier vorstand. Herr Fontaine wird anhand von Urkunden und historischen Texten sowie Fotos der heutigen schilderte ein lebendiges Bild der Geschichte Fraulauterns, bereits vor der Klostergründung, vermitteln.


Eisen-Wanduhren vom 1300 bis 1800 für Klöster, Adel und Patrizier
der Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern e.V. lud zum Vortrag von Dr. Dietmar Schuler vom saarländischen Uhrenmuseum Köllerbach ins Vereinshaus ein.
Weiter zu Fotos und Bericht...

Fotos: Hans Nicola, Beaumarais aus SZ 2015
"Die rote Zone" - Teil II
Der Rodener Geschichtskreis lud zum Vortrag von Helmut Grein über die Evakuierung während des Westfeldzuges 1940 ein.
Aufgrund der Lage zwischen Westwall und Maginot-Linie erwartete
die Nationalsozialistische Regierung in Berlin beim Angriff auf Frankreich Kampfhandlungen im deutsch - französischen Grenzgebiet. Daher wurden die Bevölkerung ebenso wie Behörden und öffentlichen Einrichtungen und Betriebe des Kreises Saarlautern (Saarlouis) ins "Landesinnere" evakuiert, den betroffenen Bereich nannte man die rote Zone. Herr Grein, Mitarbeiter im Kreisarchiv Saarlouis und Vorstandsmitglied der Vereinigung für Heimatkunde im Landkreis Saarlouis, hatte seinen Vortrag mit zahlreichen Bildern und Karten illustriert.

"Vereine in Beaumarais"
Der Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais lud zu einer Bildervorführung ein. Im Rahmen eines geselligen Beisammenseins wurden historische Fotografien über das frühere Vereinsleben in Beaumarais gezeigt. Dabei waren Bilder der unterschiedlichsten Vereine, die zum Teil schon lange nicht mehr bestehen, zu sehen. Der Verein für Mundart und Geschichte Beaumarais setzte mit dieser Veranstaltung seine im vergangenen Jahr begonnene Reihe der Film- und Bilder-Nachmittage fort.

"Das Wunder von Fraulautern"
Das 2. Buch beschäftigt sich mit wundersamen Heilungen, die anlässlich der Heilig- Rock-
Wallfahrt im Jahr 1844 stattgefunden haben soweit diese auch kirchlich
anerkannt wurden. Zwei dieser Heilungen betrafen Mädchen der Familie Winter aus
Fraulautern, die an einer nicht als heilbar beschriebenen Kopferkrankung
litten. Die Mutter der beiden Mädchen machten sich zu Fuß auf die Wallfahrt nach Trier und ließ ein
Stück Tuch an den Heiligen Rock anrühren, das sie nach ihrer Heimkehr den
Kindern um die Köpfe band mit der Folge, dass die Kinder in kürzester Zeit
geheilt waren. Eines der beiden Mädchen wurde später die Mutter, der im Jahre 1987 selig gesprochenen Schwester
Blandine Merten.
Das Heft ist beim Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern zu erwerben, sowie bei Zweirad Schwarz und dem Bistro Karat in Fraulautern.
Marienhof in Gerlfangen
Ausflug
zum Marienhof Gerlfangen
Kinder erlebten Natur mit Führung durch den Bauernhof mit dem Rodena Heimatkundeverein Roden e.V.
Am Ortsrand von Gerlfangen befindet sich der Marienhof. Der Hof ist ein landwirtschaftlicher Vollerwerbsbetrieb und wird von der Familie Zenner ökologisch bewirtschaftet. Es werden Weizen, Roggen, Hafer und Dinkel angebaut.

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen in Picard
Der Heimatkunde- und Geschichtsverein Picard e.V. lud zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes ein.
Folgender Vorstand wurde neu gewählt:
1.Vorsitzende : Monika Gladel
2.Vorsitzender : Philipp Julien
Schatzmeister : Lutwin Fontaine
Schriftführerin : Monika Gladel
Beisitzer : Emil Barthel, Wolfgang Bauermann,
Rainer Boden,Klaus Decker,
Werner Malburg, Christoph Sahl

„Bin noch am Leben“. Feldpost des Gefreiten Joseph Schmitt von der Ostfront 1941 bis 1945.
Die Vereinigung für die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V. lud zur Lesung von Josef Schmitt (Bildstock/Glonn[Bayern]) ins Landratsamt Saarlouis.
Der Gefreite Joseph Schmitt (1909-1985) aus
Bildstock/Saar (mit Wurzeln in Schmelz) hat im Zweiten Weltkrieg, wie seiner
Frau versprochen, fast täglich nach Hause geschrieben. Er schilderte
den Angehörigen in der Heimat seine seelische Verfassung, oft mehr
als durch die Zensur zulässig, auch von den militärischen Aktionen auf beiden
Seiten der südlichen Ostfront in der Ukraine und in Russland. Die Not der
Zivilisten, die er dort angetroffen hat, entging ihm allerdings auch nicht,
wenn er schreibt: „…Man sieht so viel Elend, so manches zerstörte Menschenleben
…es gibt manches, was man dem Papier nicht anvertrauen
mag…“
Sein Sohn Josef Schmitt hat die über 500 Feldpostbriefe in dem Buch „Bin noch am Leben“ ediert und mit weiteren Informationen, auch über die Familie und den Ort Bildstock, ergänzt. Er besuchte vor einigen Jahren von seinem Vater erwähnte Orte in der Ukraine und Russland.
Mit seiner Lesung will Josef Schmitt als Mitglied der Kriegskindergeneration der Erinnerungskultur Kontinuität verleihen und dem Vergessen entgegenwirken. Er bittet um Verzeihung und Versöhnung in den betreffenden Ländern.

Am Ravelin V wird eine repräsentative Eingangssituation zu den Festungsanlagen, zum Saaraltarm und zum Stadtgarten geschaffen. Die außergewöhnliche Parkanlage soll verdeutlichen, wie die Festung Saarlouis seinerzeit funktioniert hat. Dabei werden die vorhandenen Festungsanlagen in ihrer Geometrie und Klarheit herausgearbeitet. Großformatige Animationen, die derzeit in der oberen Kasematte der Bastion VI zu sehen sind, zeigen schon heute, wie der Park nach Fertigstellung einmal aussehen wird. Aktuell finden die Baumaßnahmen zur Realisierung des vierten Bauabschnitts "Ravelingraben und Ravelinschulter" statt. Aus der derzeitigen Bauphase wird das eigentliche Kernstück des Festungsparks hervorgehen. Hier kann unter anderem die wesentliche Funktion der Überschwemmungsfestung verdeutlicht werden. Die Führung über die Baustelle gibt einen Einblick in den Fortgang der Bauarbeiten.

Passionsspiele im Eifelort Rieden.
Der Heimatkundeverein Lisdorf und die Kath Frauengemeinschaft lud zum Besuch der Riedener Passionsspiele ein.
Die Passionsspiele haben in dem kleinen Eifelort Rieden in der Nähe von Mayen und dem weltberühmten Kloster Maria Laach eine lange Tradition. Die diesjährigen Spiele mit insgesamt 22 Aufführungen beginnen am 04. März und enden am 17. April (Ostermontag). Rieden hat nur 1200 Einwohner. Davon wirken 250 bei der Darstellung des Leidens Jesu Christi in der Pfarrkirche St. Hubertus mit, in der zu diesem Zweck eine große Bühne und ansteigende Sitzreihen für ca. 450 Besucher installiert sind. Bereits seit Monaten dreht sich in Rieden alles um die Passionsspiele, die dort alle 5 bzw. 6 Jahre von der Dorfgemeinschaft aufgeführt werden. Frühere Besucher, zu denen u.a. Kardinal Marx, Bischof Ackermann, Bundesministerin Nahles, Ministerpräsidentin Dreyer und CDU-Vizechefin Klöckner gehören, urteilten: „authentisch, ergreifend, großartig ! "

Foto: Schloss Beaumarais
Besichtigung des Befehlsbunkers im Saarlouiser
Landratsamt
Der Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. lud zur Besichtigung des Befehlsbunkers im Saarloouiser Landratsamt ein.

Besuch des städt. Museums Saarlouis in der Kaserne VI
Der Heimatkundeverein Lisdorf lud die Mitglieder und Freunde der Heimat- und Geschichtsvereine Saarlouis und Umgebung ein, unter Führung des Museumsleiter und Stadtarchivar Benedikt Loew das Museum Saarlouis zu besichtigen und durch die laufenden Ausstellungen zu wandern.
Schwerpunkt der Führung war der Festungsbau Saarlouis und die Stadtentwicklung vom militärischen Prestigeobjekt zur lebendigen fröhlichen heimlichen Hauptstadt des Saarlandes.


Erlebtes - Erlauschtes. Geschichten aus Roden
Die Rodena Heimatkunde-Verein Roden e.V. lud zusammen mit Miteinander der Generationen zur Lesung des Buches von Walter Schmolensky ein mit anschliessender Diskussion und Austauschen eingener Erinnerungen in lockerer Runde

Fraulauterner Mitgliederversammlung
Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern e.V. lud zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung ein, auf der auch auf wiederholten Wunsch Guido Fontaine seine Einführung zum ersten Heft der Fraulauterner Schriftreihe wiederholt hat.
Jugenderinnerungen in Roden
Der Rodener Heimatverein Rodena lud zum gemütliches Beisammensein zum Austausch von Jugenderinnerungen ins
Gasthaus Jungmann, Saarwellingerstr. Roden ein
Treffen des Arbeitskreises Wegekreuze, Grenzsteine und Gedenkstätten
Der Arbeitskreis des Stadtverbandes der historisch heimatkundlichen Vereine Saarlouis zum Thema : Wegekreuze, Grenzsteine und Gedenkstätten traf sich zum wiederholten Male im Torbogen Soubise Fraulautern.
Wer Interesse oder Material zu diesem Thema hat, war und ist herzlich eingeladen, sich unserem Kreis anzuschliessen.
Auf dem Foto befindet sich einer der Grenzsteine des Kloster Fraulautern, der sich auf den früheren Kosterbesitz in Schwarzenholz bezieht.

Foto: Rosa-Maria Kiefer-Paulus, Vorsitzende des Rodena Heimatkundeverein Roden
Erlebtes und Erlauschtes aus Roden - Walter Schmolenzky
Der Rodener Heimatkundeverein Rodena veröffentlicht Nachkriegs-Anekdotensammlung von Walter Schmolenzky.
Auf 75 Seiten erzählt der Autor Geschichten und Anekdoten aus Roden und Umgebung in der Nachkriegszeit bis 1959. Historische Fotos, Karten und Dokumente ergänzen das Buch mit insgesamt 15 Kapiteln und machen es besonders authentisch.
Erhältlich ist das Buch zum Preis von 7,95 € nach den Gottesdiensten in der Rodener Pfarrkirche, bei der Drogerie Herresthal und beim Rodena Heimatverein Roden e.V.

Neue Fraulauterner Schriftenreihe:
Heft 1:
Fraulautern im Dritten Reich– die Geistlichkeit im Widerstand
Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Saarlouis-Fraulautern e. V. stellt seine neue Schriftenreihe mit dem im Januar erschienen Heft 1 vor:
Die Reihe beschäftigt sich mit besonderen
Ereignissen aus der Ortsgeschichte Fraulauterns befasst und die teilweise schon
Gegenstand von Vorträgen waren. Der Verein kommt damit einem Wunsch vieler
geschichtsinteressierter Bürger nach, die diese recht umfangreich ermittelten
Geschehnisse nachlesen und durch eigene Forschungen noch vertiefen wollen. Die
Hefte sind ausschließlich bei den Vorstandsmitgliedern des Vereins erhältlich.
Das erste Heft (siehe Abbildung), bestehend aus 80 Seiten, wird zum Preise von
12,00 EUR angeboten.

Foto: Faasendsumzug 1989 in der Hauptstraße Beaumarais
Film- Vorführung - Faasendumzüge

Heimatkundler
besichtigen neue Stadtbibliothek Saarlouis.
Der Heimatkundeverein Lisdorf lud zu einer Besichtigung der Stadtbibliothek am neuen Standtort im Theater am Ring ein. Bibliotheksleiter Georg Andrè gab eine kurze Einführung und führte anschließend durch die neuen Räumlichkeiten. Ein Schwerpunkt bildete die heimatkundliche Abteilung .

50 Jahre Saarlouis - Steinrausch
die OIG- Ortsinteressengemeinschaft Steinrausch veröffentlicht am 21. Januar mit tatkräftiger Unterstützung des Geschichtsverein Rodena e.V. eine detaillierte Broschüre zur Entstehung und Gründung des Ortsteils Steinrausch vor 50 Jahren, mit einer geschichtlichen Dokumentation von den Kelten bis heute, sowie Anekdoten und der Vorstellung aller wichtigen Einrichtungen und Vereine.
Erhältlich ist das Geschichtsheft bei der Bäckerei Silvanus, der Bäckerei Fischer, der Bäckerei Gergen, bei Schreibwaren Sabine Jonas und bei der Kreissparkasse Steinrausch zum Preis von 2 €.

Saarlouiser Hefte - Volker Felten
Ein Beitrag des Rodena - Heimatkundeverein Roden :
Roden kommt durch Tausch an Wilhelm Martzloff von Braubach
Lantwein Bockenheimer wurde seines grundherrlichen Besitzes in Roden nicht recht froh. Gerne hätte er das Dorf dem Herzog von Lothringen verkauft. Der ließ sich aber nicht auf den Handel, der ihm die Freundschaft der beiden Erbvögte von Roden gekostet hätte, ein. Bockenheimer wollte sich deren ständige Bitten, Schmeicheleien, ja Drohungen und Schikanen nicht mehr länger bieten lassen.
Im Jahre 1600 tauscht daher Bockenheimer, aller schikanösen Quertreibereien überdrüssig, die Herrschaft Roden mit Wilhelm Martzloff von Braubach gegen das Hochgericht Walmünster und Wulfing ein. mehr......